24 Stunden Jugendfeuerwehr

„Jugendfeuerwehr macht Ernst“

In der Zeit vom 28.-29.09.2013 hat die Jugendfeuerwehr Bockeroth in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:00 Uhr ihren ersten „Berufsfeuerwehrtag“ erlebt. Hier wurde ein 24-Stunden Dienst simuliert, wie er bei einer Berufsfeuerwehr vorkommen kann.

Zu Beginn wurden die Feuerwehrleute empfangen und auf die Fahrzeuge eingeteilt. Nachdem sich die Teilnehmer das letzte Mal mit den Einsatzmitteln vertraut gemacht haben, wurden die Jugendlichen im Bereich Erste Hilfe unterrichtet. Kurz vor Mittag kam dann auch der erste Einsatz: „Einlaufende Brandmeldeanlage in Stieldorf“

Mit dieser Alarmierung machten sich die 13 Jugendlichen und 7 von der Aktiven Wehr auf den Weg zum Einsatzort. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, es war ein Fehlalarm. Danach hatten sich die Feuerwehrleute ihr Essen verdient. Nach dem Essen und einer kurzen Pause ging es dann im Bereich Erste Hilfe weiter. Am Nachmittag stand auch Dienstsport auf dem Programm. Neben einer – von den Jugendlichen selber ausgedachten Aufwärmphase, wurden Fußball, Geschicklichkeitsspiele und Schnelligkeitsübungen durchgeführt.

Am Abend wurden gemeinsam Pizzen belegt und verspeist. Gerade als alle in ihre Betten fielen, kam wieder ein Alarm – Einlaufende Brandmeldeanlage – doch als die Fahrzeuge besetzt waren, wurde der Alarm zurückgenommen.

In einer unruhigen Nacht kamen noch der Geburtstag einer Jugendfeuerwehrfrau, weitere Einsätze, wie Personensuche, Unterstützung für die Polizei (Ausleuchten), Feuer (Vollbrand einer Hundehütte), Eingeklemmte Person unter Baum und noch einiges mehr.

Vor dem Frühstück haben alle geholfen die Fahrzeuge und das Gerätehaus auf Vordermann zu bringen, bevor es dann „Guten Hunger“ hieß.

In deiner kurzen Gesprächsrunde wurde deutlich, dass es ein sehr interessanter und auch schöner Dienst war, welcher sehr großen Anklang fand und Lust auf weitere Übungen dieser Art machte.

Alle Teilnehmer waren jedoch auch froh, dass der Dienst rum war und sie noch etwas Schlaf in ihren eigenen Betten nachholen duften.

Einen besonderen Dank möchte die Jugendfeuerwehr den aktiven Kameraden aussprechen, die ihre Hilfe so tatkräftig angeboten und eingesetzt haben, damit dieser Dienst ein so großer Erfolg werden konnte.

Bericht: Thomas Hänchen, Jugendfeuerwehrwart.
Fotos: Christoph Scheidgen, Betreuer Jugendfeuerwehr