Brennendes Wohnmobil
Einsatz 29/2013 03.09.2013 um 01:48 Uhr in Heisterbacherrott.
Wohnmobil gerät in Heisterbacherrott in Brand. Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Gebäude und Fahrzeuge
Zu einem brennenden Wohnmobil, das in Königswinter-Heisterbacherrott in unmittelbarer Nähe zu weiteren Fahrzeugen und Gebäuden abgestellt war, musste die Freiwillige Feuerwehr in der Nacht zu Dienstag ausrücken. Durch einen schnellen und massiven Angriff gelang es, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Das Wohnmobil wurde jedoch vollständig zerstört.
Um 1.48 Uhr am frühen Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu dem Brand in die Wiesenstraße im Stadtteil Heisterbacherrott alarmiert. Anrufer berichteten, dass ein Wohnmobil brennen und die Flammen ein Gebäude und weitere Fahrzeuge bedrohen würde. Bereits auf der Anfahrt konnten die ersten Kräfte Feuerschein aus dem Bereich wahrnehmen. Bei Eintreffen stand ein auf einem Parkplatz abgestelltes Wohnmobil in Brand, auch hatte das Feuer bereits auf eine Hecke übergegriffen. Durch den massiven Angriff mit 2 C-Rohren, vorgenommen auf Grund der Rauchentwicklung unter Atemschutz, gelang es schnell, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Mittels einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehr parallel ein Gebäude sowie 2 in unmittelbarer Nähe abgestellte Fahrzeuge. Hier konnte Entwarnung gegeben werden. Da auch eine Stromleitung betroffen war, wurde der Notdienst des Elektroversorgungsunternehmens verständigt. Im Einsatz befanden sich bis gegen 3 Uhr rund 30 Kräfte der Löschzüge Oelberg und Ittenbach sowie das Einsatzleitfahrzeug aus Oberdollendorf unter Leitung von Brandinspektor Martin Ehrenberg. Die Löschgruppe Bockeroth und die Drehleiter aus der Altstadt blieben in Bereitschaft und mussten nicht mehr eingesetzt werden.
Zur Brandursache und Schadenshöhe kann von Seiten der Feuerwehr keine Auskunft gegeben werden.
Bericht: Lutz Schumacher, Pressesprecher Feuerwehr Königswinter
Nächtlicher Löscheinsatz in Heisterbacherrott
Ein Übergreifen des Feuers und damit noch größerer Schaden konnte verhindert werden