Jahresdienstbesprechung 2020
Die Löscheinheit Bockeroth zieht zum Jahresende Bilanz.
Onlineversammlung wegen Corona-Pandemie.
Auch bei der Feuerwehr steht das Jahr 2020 ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Dies war für Löscheinheitsführer Tim Ziegenbein auch der Grund die Kameradinnen und Kameraden nicht wie gewöhnlich im Feuerwehrgerätehaus an der Bockerotherstraße 150 sondern in einem Online-Besprechungsraum zu begrüßen. 23 Kameradinnen und Kameraden waren dem Aufruf zu der virtuellen Versammlung gefolgt. Schriftführerin Dagmar Walter verlas einen detaillierten Bericht über das vergangene Jahr.
Die Löscheinheit Bockeroth besteht zurzeit aus 37 Mitgliedern, 2 Frauen und 35 Männer. Seit September nimmt ein Mitglied der Jugendfeuerwehr am Übungsbetrieb teil. Die Jugendfeuerwehr hat 19 Mitglieder.
Die Ehrenabteilung besteht aus 11 Mitgliedern von denen sich 9 immer noch regelmäßig treffen. Wegen der Corona-Pandemie konnte dies in 2020 leider nicht in gewohntem Umfang stattfinden.
Im Berichtszeitraum wurde die Einheit zu 55 Einsätzen alarmiert. Statistisch gesehen somit ein durchschnittlich einsatzintensives Jahr.
Die Alarmierungen staffeln sich wie folgt: 16 Brandeinsätze, 17 technische Hilfeleistungen, 6 Gefahrguteinsätze, 4 mal Gas Alarm, 7 auslösende Brandmeldeanlage (BMA) oder Rauchmelder, 1 Einsatz auf der Strecke der Deutschen Bahn sowie 2 Einsätze in Folge von Unwettern. In 6 Fällen rückte die Löscheinheit zur Unterstützung in andere Löschgebiete aus.
Aus den Einsätzen ergeben sich insgesamt 1502 Arbeitsstunden. Mit den Übungen und den wenigen Lehrgängen die in 2020 stattfinden konnten beläuft sich die Gesamtstundenzahl der Löscheinheit Bockeroth auf 2519 Stunden. Im Vergleich zu den Vorjahren ein deutlicher Rückgang der den Corona-Beschränkungen geschuldet ist.
Im ersten Lock-Down musste die Löscheinheit ab April 2020 den Übungsbetrieb komplett auf Onlineunterricht umstellen. Tim Ziegenbein lobte die rege Beteiligung an diesen Veranstaltungen. Nach Lockerungen im September wurde im November wieder komplett auf Onlineveranstaltungen umgeschwenkt.
Während den Einsätzen wurde ein strenges Hygienekonzept befolgt.
Im Anschluss an den Kassenbericht konnte Ziegenbein 4 Kameraden befördern. Thorsten Reisert wurde nach bestandener Probezeit zum Feuerwehrmann befördert. Jens Ivo Maasbüll, Sebastian Faulhaber und Marius Schröer wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Besprechung widmeten sich die Teilnehmer den von der Löscheinheitsführung verteilten Verpflegungspakete mit Gebäck, einem Schoko Nikolaus und Getränken.